Douglas

Die Douglas Aircraft Company war ein US-amerikanischer Flugzeughersteller mit Sitz in Long Beach (Kalefornien). Der Firmengründer Donald Wills Douglas war Absolvent des Massachusetts Institute of Technology und arbeitete zunächst für den Flugzeughersteller Martin. Nachdem er dort Chefingenieur war, gründete er 1921 die „Douglas Company“, die 1928 in „Douglas Aircraft Company“ umbenannt wurde.

Die Bezeichnungen der zivilen Verkehrsflugzeuge als DC (Douglas Commercial), begannen mit dem Modell DC-1. Douglas baute zuvor neben Militärflugzeugen, insbesondere für die United States Navy, ab 1925 mit der Douglas M-1, M-2, M-3 und M-4 auch zivile Flugzeuge, die zum Transport von Luftpost genutzt wurden.

Im Jahr 1967 ging Douglas als Tochterfirma in der Flugzeugbaufirma McDonnell Douglas Corpartion auf, die wiederum 1997 von Boieng aufgekauft wurde.

(Wikipedia)

A-26

DC-3

Die Douglas DC-3 ist ein zweimotoriges Kurz- und Mittelstrecken Verkehrsflugzeug für maximal 32 Passagiere und militärisches Mehrzweck-Transportflugzeug.
Die militärische Hauptvariante war die C-47 Skytrain. Die DC-3 ist eine Weiterentwicklung der Douglas DC-2. Die DC-3/C-47 wurde in unzähligen Varianten hergestellt. Demilitarisierte C-47 Skytrain bildeten nach dem zweiten Weltkrieg die Grundlage für den Wiederaufbau der zivilen Luftfahrt. Die DC-3 wurde in Nachbau auch in der Sowjetunion als Lisunow Li-2 hergestellt. In Japan wurde die DC-3 als Nakajima L2D in Lizenz produziert. Die DC-3 findet auch noch heute Verwendung im kommerziellen Luftverkehr. Viele DC-3 wurden auf Antrieb mit Propellerturbinen umgerüstet z.B. als Basler BT-67.

C-47

DC-4

DC-6

Die Douglas DC-6 ist ein viermotoriges Langstrecken Verkehrsflugzeug für maximal 102 Passagiere.
Die militärische Variante war die C-118 Liftmaster. Die DC-6 ist eine Weiterentwicklung der Douglas DC-4

Douglas DC-8

DC-8-30

DC-8-33

DC-8-54

DC-8-61

DC-8-62

DC-8-63

DC-8-71

DC-8-73

DC-9

Die McDonnell Douglas DC-9 ist ein zweistrahliges Kurz- und Mittelstrecken Standardrumpf-Verkehrsflugzeug für maximal 139 Passagiere.

Die Ur-Version DC-9 wurde in den folgenden Hauptserien hergestellt: DC-9-10, DC-9-20, DC-9-30, DC-9-40 und DC-9-50.
Die erste Variante DC-9-10 ist 31,82 Meter lang und hat eine Spannweite von 27,25 Meter mit Platz für maximal 109 Passagiere. (137 gebaute Flugzeuge).
Von der DC-9-20 wurden in der Version DC-9-21 lediglich 10 Flugzeuge gebaut, es war die vierte Variante der DC-9.
Die DC-9-30 war eine längere (36,36 m) Version mit größerer Spannweite (28,44 m) mit Platz für maximal 127 Passagiere (662 gebaute Flugzeuge).
Die DC-9-40 war eine weitere verlängerte Version (38,28 m) für maximal 128 Passagiere (71 gebaute Flugzeuge).
Von der längsten Version DC-9-50 mit 40,72 Meter für maximal 139 Passagiere wurden 96 Flugzeuge hergestellt.
Die Weiterentwicklungen der DC-9 führten noch zur McDonnell Douglas MD-80 & MD-90 und zur Boeing 717.
Triebwerksoptionen:
DC-9-10: Pratt and Whitney JT8D-1/-1A/-1B/-5/-7/-7A/-7B/-9/-9A/-11/-15/-17
DC-9-20: Pratt and Whitney JT8D-9/-9A/-11
DC-9-30: Pratt and Whitney JT8D-1/-1A/-1B/-5/-7/-7A/-7B/-9/-9A/-11/-15/-15A/-17/-17A
DC-9-40: Pratt and Whitney JT8D-9/-9A/-11/-15/-15A/-17/-17A
DC-9-50: Pratt and Whitney JT8D-15/-15A/-17/-17A

DC-9-15

DC-9-31

DC-9-32

DC-9-34

DC-9-51

DC-10

Die McDonnell Douglas DC-10 ist ein dreistarhliges Großraumflugzeug für max. 380 Passagiere, je nach Version für den Mittel- oder Langstreckenbereich.

 Dreistrahler wurden vor der Entwicklung von ETOPS-Strahltriebwerken auf Strecken eingesetzt, für die vierstrahlige Maschinen unrentabel  waren. Die DC-10 war daher für lange Zeit nach der Boeing 747 das zweithäufigste und zweitschwerste Großraumflugzeug. Sie ging einerseits durch ihre Langlebigkeit und andererseits durch eine Unfallserie in den späten 1970er-Jahren in die Geschichte der Zivilluftfahrt ein.

DC-10-10

DC-10-30

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© Ralf Winter